ECHO-A-LOT ermöglicht Ihrem Tier eine Spezialuntersuchung in der gewohnten Umgebung Ihrer Haustierarztpraxis

 

Nicht jedes Herzgeräusch bedeutet, dass Ihr Tier an einer behandlungsbedürftigen Herzerkrankung leidet.

Die Entscheidung, ob bereits eine Behandlung sinnvoll ist, lässt sich in den meisten Fällen aber nur mit Hilfe des Herzultraschalls, auch Echokardiografie genannt, treffen.

Besonders vor einem chirurgischen Eingriff ist es wichtig den Schweregrad der Herzerkrankung zu bestimmen, um die Narkosefähigkeit einschätzen zu können.

Dies gilt besonders für Katzen, bei denen die Art des gehörten Herzgeräusches keinen Rückschluß auf die Ursache erlaubt; oft handelt es sich um dynamische oder auch gutartige Geräusche, von denen keine Gefahr ausgeht.

Eine detaillierte Echokardiografie ermöglicht die Beurteilung von Herzkammern, Herzklappen und Gefäßen und zeigt den Ursprung der gehörten Herzgeräusche auf.

Ergänzt durch Blutdruckmessung und EKG kann so eine genaue Diagnose gestellt werden, die als sichere Basis für alle weiteren Therapieempfehlungen unverzichtbar ist.

Während der schmerzfreien Untersuchung begleiten Sie Ihr Tier, welches entspannt auf der Seite liegt. Eine Beruhigung oder gar Narkose ist in der Regel nicht erforderlich.

Vor einer Herzuntersuchung muss Ihr Tier nicht nüchtern sein.

 

Sollte Ihr Tier eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums benötigen, ist es jedoch nötig es mindestens 12 Stunden vorher nicht zu füttern, um eine gute Darstellung aller Organe zu gewährleisten. Ein gefüllter Magen kann zum Beispiel den Blick auf Leber und Bauchpeicheldrüse verstellen.

Zur Beurteilung der Harnblase ist es notwendig, dass diese nicht vollständig entleert ist. Vermeiden Sie deshalb einen Gassigang mit Ihrem Hund unmittelbar vor der Untersuchung.

Auch die sonografische Untersuchung der Bauchhöhle ist ohne Narkose möglich - nur wenn eine Punktion erforderlich ist, erhält Ihr Tier eine Beruhigung.

Eine Rasur des Felles erleichtert in jedem Fall die Ultraschalluntersuchung und es sollte nur in begründeten Fällen darauf verzichtet werden.

 

Ihr Haustierarzt des Vertrauens ist von Anfang an in die weitere Diagnostik und Therapie eingebunden.